Pantanal & mehr Größte Überschwemmungsebene der Erde, Jaguare “live”, Vogelparadies Mittelpunkt Südamerikas & Amazonaszufluss Berichte
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Unsere    Begeisterung    über    die    Flora    und    Fauna    der    Iberá-Sümpfe    2009    in    Argentinien kommentierten   einige   Einheimische,   dass   dies   noch   gar   nichts   gegen   das   Pantanal   -   das größte Binnen-Feuchtgebiet der Erde in Brasilien sei! Irgendwie   schon   mal   gehört   bei   National   Geographic   oder Animal   Planet   -   aber   wo   das   genau lag,   das   mussten   wir   erst   auf   der   Landkarte   suchen   -   ziemlich   in   der   Mitte   von   Südamerika   im Bundesstaat Mato Grosso nahe der bolivianischen Grenze! 2011    wollten    wir    zwar    auch    nach    Rio    oder    zum    Amazonas,    aber    was    uns    inzwischen brennender   interessierte,   war   dieses   noch   relativ   unbekannte   Naturparadies .   Der   weltweit beste    Ort,    um    Jaguare    in    freier    Wildbahn    zu    beobachten    oder    den    stark    gefährdeten Hyazinth-Ara      aufzuspüren,      abgesehen      von      Tapiren,      Kaimanen,      Ameisenbären, Wasserschweinen, Anacondas und einer überwältigenden Vogelwelt! Wir   bereisten   drei   Wochen    das   touristisch   noch   weniger   erschlossene   Nordpantanal,   ideal zu   kombinieren   mit   der   von   Cerrado   (brasilianischer   Savanne)   umgebenen   Chapada   dos Guimarães    und   Amazonischem   Regenwald   in   der   an   dessen   südlicher   Grenze   gelegenen Pousada Jardim d´Amazônia. Mato   Grosso    ist   der   einzige   Bundesstaat   in   Brasilien,   der   diese   drei   großen   Ökosysteme    in sich vereinigt.
Chapada dos Guimaraes Mittelpunkt Südamerikas Nord-Pantanal Naturparadies Bom Jardim Schnorcheln im Urwald Jardim d´Amazonia Anakonda & Co.
Pantanal-/Amazonastours I n   der   Kleinstadt   Poconé   -   Tor   zum   Nord-Pantanal   -   befindet   sich   auch   der   Sitz   der   Reiseagentur   Pantanal-/Amazonastours    von Günter   Stysch,   die   quasi   eine   Monopolstellung   inne   hat,   was   den   deutschsprachigen   Raum   betrifft.   Auch   viele   deutsche Reiseanbieter buchen über ihn. Ein Grund für uns, dann doch gleich an die “Quelle” zu gehen! Alles   in   allem   hat   uns   Günter   Stysch   eine   tolle,   abwechslungsreiche   Reise    zusammengestellt   und   wir   hatten   großes   Glück    mit unserer   sehr   engagierten   und   sympathischen   Führerin   Sidnea .   Ein   entscheidender   Punkt,   bei   einer   dreiwöchigen   geführten   Tour! Wir   waren   mit   einem   robusten   VW-Bus    unterwegs,   der   zwar   sehr   spartanisch   ausgestattet   war,   mit   dem   Sidnea   aber   auch schwierige Strecken meisterte. Das würden wir heute anders machen: Fazenda   Santa   Tereza   als   Ausgangspunkt   zur   Jaguar-Safaris   war   uns   zu   weit   weg   vom   “Jaguarfluss”.   Da   wir   zwei   Tage   möglichst   viel   Zeit   auf   dem   Fluss   verbringen wollten,   mussten   wir   mitten   in   der   Nacht   zur   3-stündigen   Anfahrt   aufbrechen,   um   früh   morgens   die   Tour   mit   dem   Boot   starten   zu   können.   Das   haben   wir   dann   dreimal gemacht,   weil   uns   am   2.   Tag   ein   heftiges   Gewitter   zur   Umkehr   zwang.   Dafür   hatten   wir   allerdings   einen   sehr   erfahrenen   Bootsführer ,   der   uns   in   beste   Sichtposition zum   Jaguar   brachte.      Aber   nicht   jeder    legt   bei   großer   Hitze   so   viel   Wert   darauf   wie   wir,   stundenlang   nach   einem   Jaguar   zu   suchen   und   die   nahen   (guten)   Alternativen (Hotel Porto Jofre oder South Wild Camps) sind sehr teuer und oft ausgebucht.  
Unsere Voraussage 2011 hat sich bewahrheitet: Das    Nord-Pantanal    erlebt    seitdem    einen    unglaublichen    Boom     als Ökotourismus-Ziel!   War   uns   klar   :)!   Und   es   gibt   genug   “Naturreisende” auf   der   Welt,   die   sich   die   stetig   steigenden   Preise   dort   leisten   können   -   kein Ende des Booms in Sicht!
Besuch bei Pantanal-/Amazonastours You never know ...   There is a chance ...     Like I told you ...       Exactly ...         It´s up to you ...
Ein wahrer Glücksgriff für uns! Drei    Wochen     mit    einem    Guide    -    wir    hatten    “große Bauchschmerzen”!! Die    waren    schnell    verflogen,    denn    unsere    Begleitung Sidnea    erwies    sich    als    unglaublich    engagiert,    versiert und    äußerst    sympathisch.    Die    Chemie    stimmte    von Anfang an! Bis   wahrlich   zur   letzten   Sekunde   -   sie   entdeckte   den   lange gesuchten   Großen   Ameisenbär   samt   Baby   im   Spotlight auf   dem   Weg   von   der   letzten   Lodge   zum   Flughafen   -   war sie   bemüht,   unsere   Tier-Wishliste”   zu   vervollständigen   - so     engagiert,     dass     selbst     uns     manchmal     die     Puste ausging. You   never   know!”   das   war   ihr   Leitspruch,   wenn   es   mal wieder   darum   ging,   doch   noch   eine   kleine   Extranachttour einzulegen   oder   eine   zusätzliche   Wanderung   zu   machen! Einfach klasse! Hilfsbereit   wie   sie   ist,   war   sie   auch   in   den   Lodges   “gut vernetzt”   und   machte   einiges   für   uns   möglich,   was   nicht auf   dem   Plan    stand!   Uwe   war   besonders   beeindruckt   von ihren   Fahrkünsten ,   wie   sie   uns   mit   dem    VW-Bus    sicher durch Tiefsand und Matsch brachte!
Immer aufmerksam auf der Suche nach neuen Tieren ... da entpuppte sich halt auch mal der vermeintliche Tapir als Capivara oder der Anteater als Grey Fox, was flugs zur Entdeckung neuer Tierarten führte :) !           Tapivara       Antfox Update
Pantanal-/Amazonastours bietet   die   Jaguar-Safaris   nun   von   der   eigenen   neuen   Lodge   Estancia   Vitoria   aus   an   (30   km   vor   Santa   Tereza)   -   preiswerte Alternative .   Die   näheren   Lodges   am km   110   +   106   sind   laut   PAT   nicht   zumutbar   (Sauberkeit,   Essen,   Service).   2   VW-Busse   werden   nur   für   Fahrten   entlang   der Transpantaneira   genutzt,   sonst   sind   für Kunden von PAT nur noch Pick-Ups 4x4, 4x2 etc., Geländewagen, Safari-Jeeps oder ein Van im Einsatz.
Tourorganisation Sidnea zeigt uns leckere Cashewfrüchte
Sidnea
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