Rios Top-Sehenswürdigkeiten & mehr
Der
396
m
hohe
Zuckerhut
Pão
de
Açúcar
an
der
Guanabara
Bucht
und
die
Christus-Statue
Cristo Redentor
auf dem 710 m hohen Corcovado sind
die beiden Wahrzeichen
der Stadt!
Kein
Besucher
wird
sich
diese
zwei
Highlights
entgehen
lassen,
denn
beide
bieten
unvergleichliche
Blicke
auf
Stadt
und
Meer
aus
unterschiedlichen
Perspektiven.
Da
sich
die
Berge
gerne in
Wolken
hüllen, gleich die Gelegenheit zum Besuch nutzen, wenn sie
frei
sind.
Natürlich
dürfen
die
berühmten
Strände
wie
die
Copacabana
oder
Ipanema
nicht
fehlen,
aber
auch
interessante
historische
Gebäude
der
Innenstadt
oder
pittoreske
Stadtviertel
wie
das
in
den
Hügeln gelegene
Santa Teresa
.
Da
die
Stadt
2009
begonnen
hat,
Favelas
aus
den
Händen
der
Drogenmafia
zurückzuerobern
und
zu
befrieden,
sind
inzwischen
Besuche
möglich.
Dona
Marta
in
Botafago
sogar
auf
eigene
Faust,
eine
Zahnradbahn
führt
hoch,
ansonsten
besser
mit
einer
geführten
Tour
(z.
B.:
vom
Mitautor
des
Stefan Loose-Reiseführers Brasilien Helmuth Taubald).
Zu Fuß vom Hotel Windsor Excelsior nach Ipanema
Tour 1
Sonntagsmarkt
Wir
bogen
hier
vom
Strand
in
die
Stadt
ab,
um
der
Feira
Hippie
de
Ipanema
auf
der
Praça
General
Osório
einen
Besuch
abzustatten.
Immer sonntags von 7:00 bis 19:00 Uhr.
Die
Stände
verkaufen
weitgehend
den
üblichen
Touristen-Tand,
aber
interessant
fanden
wir
das
Angebot
von
Bildern
einheimischer
Künstler.
Wir
entdeckten
das
eine
oder
andere
Bild,
das
uns
gefiel,
zu sehr günstigem Preis. Nettes Reiseandenken!
Ideal
zum
Schnuppern
-
entlang
der
Copacabana
ein
wenig
Rio-Flair
zu
spüren,
war
für
uns
ein
netter Auftakt unseres Sightseeing-Programms.
Sonntags
ist
eine
Hälfte
der
breiten
Avendia
Atlantica
für
den
Verkehr
gesperrt
und
wird
gerne
von
den
Einheimischen
als
Flanier-
und
Joggingmeile
genutzt.
Die
gesamt
Strandpromenade
machte
auf
uns
eine
sehr
gepflegten
Eindruck
und
die
netten
Bars
an
den
Postos
sahen
brandneu aus. Bevor man das Fort erreicht, liegen sogar noch einige Fischerboote am Strand.
Eine
Zweigstelle
der
berühmten
Confeitaria
Colombo
lädt
am
Fort
zu
einem
Kaffeestopp
ein
-
mit
Blick über die
Bucht
und auf den
Zuckerhut.
Durch
den
Parque
Garota
gelangt
man
zum
Ipanema-Strand
.
Nahe
Posto
7
kann
man
die
Surfer
bewundern.
Zu Fuß von Lapa nach Santa Teresa
Tour 2
Von
Ipanema
nahmen
wir
die
Metro
Richtung
Innenstadt
-
Station
Cinelàndia
.
Unsere
Ziele
-
die
Stadtteile
Lapa
und
dann
mit
der
Bonde
(uralte
Bahn)
nach
Santa
Teresa.
Pech
gehabt,
die
Bonde
hatte den Betrieb vorläufig eingestellt.
Sonntagmittag
war
es
um
die
Arcos
de
Lapa
und
die
riesige
Catedral
Metropolitana
ziemlich
ausgestorben
und
wir
fühlten
uns
das
erste,
aber
auch
einzige
Mal
etwas
unwohl
-
passiert
ist
nichts.
Die
moderne,
von
außen
ziemlich
hässliche
Catedral
ist
von
innen
durch
die
Glasarbeiten
und
Dimension sehr beeindruckend - fasst
20.000 Menschen
.
Lapa
Das ehemalige Bohéme-Viertel Lapa erlebt seit einiger Zeit ein Comeback als
Ausgehmeile, war aber am Sonntagmittag total ausgestorben.
Viel
zur
Revitalisierung
des
Viertels
hat
auch
der
chilenische
Künstler
Selarón
mit
der
Gestaltung
der
“Escaderia
do
Selarón”
beigetragen
-
215
Stufen
hat
er
mit
bunten
Fliesen
aus
aller
Welt
verschönert
und
die
Treppe
zu
einem
touristischen
Anziehungspunkt
gemacht.
In
seinem
Wohn-Atelier
kann
man
auch
kleine
Werke
von
ihm
erstehen
-
etwas
skurril
:
er
malt
immer
wieder
Schwangere;
auch
mit
seinem
eigenen
Konterfei.
Inzwischen ist er leider verstorben.
Da
in
alten
Reiseführern
davor
gewarnt
wurde,
den
oberen
Teil
der
Treppe
zu
betreten
(galt
als
unsicher),
wagten
wir
uns
erst
zu
Fuß
über
die
Treppe
hoch
nach
Santa
Teresa
,
als
uns
ein
Tourguide versicherte, dass das heute
kein Problem
mehr sei. Naiv?!
Santa Teresa
Einst
lebten
hier
in
den
Hügeln
über
der
Innenstadt
die
Reichen,
genossen
die
Aussicht
und
das
milde
Klima.
Davon
zeugen
viele
postkoloniale
Villen
in
unterschiedlichsten
Verfallsstadien.
Nicht
versäumen
sollte
man
den
Parque
das
Ruinas
mit
einer
teils
restaurierten
“Belle
Epoche”
Villa,
von
dem
man
einen
f
antastischen
Ausblick
auf
die
Bucht
von
Guanabara
und
das
Zentrum hat.
Das
pittoreske
Viertel
mit
kleinen
Kunstläden,
Bars
und
Restaurants,
besonders
um
den
Largo
das
Neves,
ist
inzwischen
auch
bei
Touristen
beliebt.
Im
Restaurant
“Sobrenatural”
war
es
schwer,
einen
Platz
zu
bekommen,
allerdings
fanden
wir
es
nicht
so
toll,
wie
angepriesen.
Der
Sushi-Laden
nebenan
bot
mehr
im
Preis/Leistungsverhältnis.
Sehr
netter
Laden
mit
ausgefallenen
Holzspielzeug-Figuren
ist
“Gamar Brinquedos”
ein paar Häuser weiter.
Mutig
nahmen
wir
einfach
einen
Bus
nach
unten
und
landeten
tatsächlich
im
Zentrum
um
die
Ecke
des
Teatro
Municipal
-
nur
ein
Katzensprung zur
Metro-Station
Cinelándia.
Achtung:
An
einem
anderen
Tag
wollten
wir
vom
Zentrum
ein
Taxi
nach
Santa
Teresa
nehmen
-
kein
Taxifahrer
wollte
uns
da
hinbringen!
Grund??
Highlight am Abend
Vom
Dach
unseres
Hotels
genossen
wir
mit
einer
Caipirinha
in
der
Hand
den
tollen
Blick
auf
die
nächtliche
Copacabana
...
und
nicht
nur
das
-
wie
in
einer
“Erscheinung”
kam
die
erleuchtete
Christus-Statue
immer
wieder
aus
den
Wolken
hervor.
Nach fast 2 Tagen in Rio das erste Mal, dass wir sie sehen konnten.
Zu Fuß & per Bus vom Centro nach Botafogo
Tour 3
Regen, Regen, Regen ...
Mit
dem
Bus
über
die
Avenida
Rio
Branco
fuhren
wir
zur
Bucht
von
Botafogo
.
Aber
bei
Regen
machte
es
keinen
Spaß,
hier
zu
bummeln.
Nach
einem
kurzen
Abstecher
in
eine
der
Shopping
Malls
von
Botafogo,
die
trotz
Feiertag
teilweise
geöffnet
waren,
bestiegen
wir
in der Station
Arcolandia
die Metro zurück zur Copacabana.
Montagmorgen + Feiertag
- es regnet und die Museen haben zu!
Mit
Regenschirm
bewaffnet
machten
wir
uns
mit
der
Metro
auf
den
Weg
zum
“
Centro”
(Cinelándia).
Von
dort
folgten
wir
einem
Stadtrundgang
durch
das
historische
Rio
-
Rio
Antigo
.
Obwohl
während
der
Militärdiktatur
viele
architektonische
Schmuckstücke
zerstört
wurden,
lohnt
ein
Rundgang.
Um
die
Praça
Floriano
stehen
schöne
alte
Prachtbauten
wie
das
Teatro
Municipal
(der
Pariser
Oper
nachempfunden),
das
Stadtparlament
oder
die
Nationalbibliothek.
Weiter
zum
Largo
da
Carioca
treffen
sich
dann
Alt
und
Neu:
das
moderne
Petrobás-Gebäude
oder
diverse
Kirchen
und
Klosterbauten.
Nicht
weit
davon
entfernt,
in
einer
Seitenstraße
der
Einkaufsmeile
Ruá
Uruguaiana
legten
wir
eine
Pause in Rios schönstem
Jugendstilcafé, die Confeitaria Colombo
, ein.
In
den
engen
Gassen
der
Altstadt
wurde
überall
fleißig
renoviert
-
WM
2014
+
Olymiade
standen
bevor.
Besonders
um
die
Praça
Tiradentes
fanden
wir
schöne
alte
Häuser,
teils
verfallen,
teils
renoviert.
Nicht
versäumen
-
ein
Blick
in
die
tolle
alte
Bibliothek
Real
Gabinete
Portugues
de
Leitura
und
die prunkvolle Kirche der
Monasterio de Sao Bento
.
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