Neben
dem
kleinen
historischen
Teil
um
die
Igreja
des
São
Miguel,
beherrscht
natürlich
der
Tourismus
die
kleine
Stadt.
Insbesondere
an
der
Rua
Pedro
Longo
reihen
sich
Cafés,
Restaurants
und
Geschäfte,
die
um
die
Touristen
buhlen.
Nach
dem eher weitläufigen Canavieiras kam uns das alles etwas beengt vor.
Kulinarisches
Um
die
Mittagszeit
war
nicht
allzu
viel
offen,
aber
das
kleine
Caramelo
Café
können
wir wärmstens empfehlen - sehr guter Schokokuchen und Käsequiche!
Das von Kate empfohlene Restaurant
“À Brasileira”
öffnet leider erst ab 15:00 Uhr.
Nach
unserem
Abstecher
nach
Ilhéus
folgten
wir
der
schönen
Küstenstraße
nach
Norden,
die
Ilhéus
mit
dem
circa
70
km
nördlich
liegenden
Itacaré
verbindet.
Sie
wird
Estrada
Parque
genannt,
weil
sie
durch
intakten
Küstenregenwald
und
entlang
ursprünglicher
Strände
führt,
die
durch
drei
Naturparks
geschützt
werden.
Sogar
Netze
überspannen
die
Straße,
damit
die
Äffchen
sie
ungefährdet in luftiger Höhe überqueren können.
Zwei tolle
Aussichtspunkte
auf die wunderschönen Strände findet man bei
Serra Grande
:
Mirante
1
zweigt
direkt
von
der
BA
001
rechts
ab
und
Mirante
2
erreicht
man
durch
den
Ort
Serra
Grande
selbst
über einen Feldweg - ist ausgeschildert.
Im
Hinterland
kann
man
Wasserfälle
besuchen
und
-
wie
üblich
in
Brasilien
-
gibt
es
zahlreiche
Angebote
für
“adrenalinhaltige”
Aktivitäten
wie Rafting, Mountain Biken, Tirolesa, Paragliding und natürlich Surfen!
Estrada Parque - Mâta Atlantica und ursprüngliche Strände
Die
15
Strände
um
Itacaré
kann
man
je
nach
Erreichbarkeit
in
drei
Gruppen
unterteilen
-
zentral,
leicht
über
kurze
Wege
oder
über
Abzweige
von
der
Hauptstraße
(teilweise
nur
über
längere
Fußwege)
erreichbar. Das reicht vom sehr belebten “Stadtstrand”
Concha
bis zur idyllischen
Praia Jeribucacu
.
Besonders
beliebt
ist
der
“Urwaldweg”
von
der
Praia
de
Ribeira
zur
Praia
Prainha
(45
Minuten)
-
allerdings
angeblich
nicht
so
leicht
zu
finden.
Deshalb
wird
empfohlen
sich
einen
Guide
zu
nehmen
oder
einem
Ortskundigen
zu
folgen.
Wir
haben
es
selbst
nicht
ausprobiert,
aber
etwas
Wachsamkeit
schadet
wohl auch nicht!
Die
weiter
entfernten
Strände
kann
man
mit
Minibussen
bzw.
dem
eigenen
Auto
(kleine
Parkbuchten
am Straßenrand) anfahren oder sich einem
Guide
anschließen, der durch den Regenwald führt.
Itacaré - trendiges “Surfer - Mekka”
Vom Fischerdorf zum Trendspot
Die
Lage
an
der
Mündung
des
Rio
Contas,
zwischen
unberührten
Regenwaldhängen,
traumhaften
kleinen
Strandbuchten
und
natürlich
die
perfekten
Surfwellen
machen
Itacaré
seit
den
1990ern
zu
einem
“In-Spot”
für
junges
Surf-
und
Ökopublikum.
Auch
der
eine
oder
andere
Promi
lässt
(oder
“ließ”
-
siehe
Art
Jungle
Ecolodge)
sich
hier
gerne
blicken
und
selbst
die
Hippieszene
findet
ihren
Platz.
Also
alles
sehr
bunt
gemischt
und
lässig.
Uns
war
es
etwas
zu
wuselig und eng, obwohl keine Hauptsaison war.
Der
kleine
historische
Kern
mit
der
I
greja
des
São
Miguel
erinnert
noch
an
den
jesuitischen
Ursprung
des
Ortes.
Heute
beherrschen
Boutiquen,
Cafés,
Restaurants,
Touranbieter
etc.
das
Bild
des
auf
ca.
27.000
Einwohner
gewachsenen
Städtchens.
Viele
Unterkünfte
findet
man
im
“Loteamento
Conchas
do
Mar”,
das
sich
ans
Zentrum
anschließt
und
an
den
zweiten
“Stadtstrand”
Praia da Concha, grenzt; vier weitere Strände liegen noch in Fußweite.
Es
gibt
auch
Viertel,
von
denen
man
uns
abgeraten
hat
und
auf
dem
Weg
zwischen
dem
Ort
und
der
Praia
Tiririca
gab
es
abends
auch
schon
Überfälle
auf
Touristen.
Allerdings
sollte
seit
einigen Monaten nichts mehr passiert sein.
Die Lodge
Da
uns
die
zuerst
ins
Auge
gefasste
Pousada
Sage
Point
direkt
an
der
Praia
Tiririca
mit
ihrem
individuellen
Baustil
“wie
aus
Treibgut
zusammengebastelt”
von
außen
nicht
auf
Anhieb
zusagte
(später
fanden
wir
sie
gar
nicht
so
schlecht!)
und
uns
die
Alternativen
in
Conchas
auch
nicht
überzeugten,
landeten
wir
schließlich
in
der
Art
Jungle
Ecolodge
in
den
Hügeln
oberhalb
von
Itacaré.
Nicht
leicht
zu
finden,
deshalb
ließ
uns
Kate,
die
Managerin,
von
einem
Mototaxi
abholen.
Unser Eindruck:
Das
einst
sogar
von
Promigrößen
wie
Sean
Penn
oder
Giselle
Bündchen
besuchte
“Hideaway”
mit
den
ungewöhnlichen
Unterkünften
-
Baumhäusern
und
Bungalows
aus
Naturmaterialien,
eingebettet
in
einen
“Kunstpark”,
hat
den
Zenit
etwas
überschritten.
Allzu
viel
Komfort
darf
man
nicht
erwarten
-
die
Außendusche
war
nicht
sehr
warm
und
abends
im
Bett
lesen
-
Fehlanzeige!
Für
Naturliebhaber
ist
es
natürlich
ein
Paradies,
es
gibt
sehr
viele
Vögel,
u.
a.
Tukane
zu
beobachten.
Frühzeitig erkundigen, wo und wann die Chancen am besten stehen, einen zu sichten.
Frischer Wind
Allerdings
ist
die
Kanadierin
Kate,
die
mit
ihrem
einheimischen
Mann
Rai
(+
Baby
Keanna)
die
Lodge
erst
kürzlich
übernommen
hat,
mit
viel
Schwung
dabei,
sie
wieder
auf
Vordermann
zu
bringen.
Rai,
der
seine
Heimat
wie
seine
Westentasche
kennt,
führt
z.
B.
auf
Wanderungen
zu
abgelegenen
Stränden,
es
werden
Yogakurse
und
-workshops
angeboten
oder
Barbecues
auch
für
Tagesgäste
veranstaltet.
Rai
steigt
auch
mal
schnell
auf
sein
Surfbrett
,
um
frischen
Fisch
für
die leckere Moqueca zum Dinner zu fangen!
Interessante Dinnergäste:
Der
Künstler
Cho
Dorneles
aus
Porto
Alegre
mit
Frau
und
Begleitung.
Er
kreiert
u.
a.
aus
Pappmaché
interessante
Kunstobjekte
.
Txai Resort
Exklusives
Resort
südlich
von
Itacaré
-
wir
wagten
einen
Versuch,
wurden
aber
schon
am
Eingangstor
gefragt,
ob
für
uns
ein
Zimmer
ab
1.500
US
$
ok
wäre.
Netterweise
meinte
die
Dame
am
Telefon,
es
gäbe
genügend
schöne und
günstigere
Unterkünfte in Itacaré!
Danke!
Praia da resende
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