Hotel:
Das
einst
von
dem
bekannten
brasilianischen
Architekten
Wilson
Reis
Netto
unter
dem
Aspekt
der
“Tropentauglichkeit”
erbaute
Hotel,
ist
vom
Gebäude
her
nicht
mehr
der
letzte
Schrei
,
wurde
aber
2008
renoviert
und
die
Zimmer
sind
ansprechend
ausgestattet.
Wir
hatten
eins
im
1.
OG
mit
wunderschöner
Aussicht
und einer Hängematte auf der Terrasse.
Lage:
Wirklich
toll
ist
die
Lage
direkt
an
der
Praia
do
Lord
,
die
gleich
hinter
dem
Projecto
Tamar
beginnt.
Bei
Ebbe
ist
der
Weg
über
den
Strand
in
den
Ort
sehr
kurz,
aber
auch
“außen
herum”
kann
man
bequem
zu
Fuß
ins
Zentrum laufen.
Costa dos Coqueiros - Strände unter Kokospalmen
•
Hotel direkt am Strand nehmen - z. B. Porto da Lua
•
Im Projecto Tamar über den Schutz der Meeresschildkröten informieren
•
Castelo Garcia D´Avila im Spätnachmittagslicht anschauen
•
Wandern und Baden in der Reserva da Sapiranga
•
Unbedingt “Makimonos” bei Yoake TMK Sushi Bar auf der Alameda
do Sol probieren - sensationell!
•
Strandwanderungen an der Praia do Lord
Die
Nordküste
Bahias
ist
durch
die
gebührenpflichtigen
Straßen
Estrada
do
Coco
-
bis
Praia
do
Forte
und
im
weiteren
Verlauf
die
Linha
Verde
-
bis
Sergipe
gut
erschlossen.
225
km
endlose
Palmenstrände,
Mangroven,
Dünen
und
Lagunen!
Kein
Wunder,
dass
der
Litoral
Norte
sowohl
bei
den
Großstädtern
aus
Salvador,
als
auch bei internationalen
Touristen
immer beliebter wird.
Entdeckt
von
den
Hippies
in
den
70er
Jahren
-
wie
z.
B.
der
Ort
Arembepe,
mauserte
sich
das
eine
oder
andere
kleine
Fischerdorf
zum
lebhaften
Badeort.
Allerdings
geht
es
hauptsächlich
an
den
Wochenenden
und
in
den
Ferien
lebhaft
zu.
Neben
großen
Ferienanlagen,
gibt
es
viel
Raum
für
verträumte
Plätze
entlang
der
Küste. Strenge Bauvorschriften haben dazu beigetragen, den Charakter der Landschaft zu erhalten.
Wir
entschieden
uns
am
Ende
unserer
Bahiareise
für
drei
entspannte
Tage
in
Praia
do
Forte,
bevor
unser
Flieger
vom
nahen
Salvador
wieder
Richtung
Deutschland
abhob.
Von
Praia
do
Forte
erreicht
man
den
internationalen Flughafen Salvadors bequem in einer Stunde.
Praia do Forte
Das
ehemalige
Fischerdorf,
einst
fast
vollständig
in
Besitz
eines
deutschstämmigen
“Paulistas”,
hat
es
geschafft,
sich
mit
einer
marketinggerechten
Verbindung
von
Tourismus
und
Ökologie
auf
die
touristische
Landkarte
zu
setzen
und
ist
heute ein sehr beliebter
Ferienort
in Brasilien.
Vom
alten
Fischerdorf
ist
nicht
mehr
viel
zu
sehen.
In
den
Seitengassen
bilden
die
einfachen
Häuser
und
Lanchonetes
der
Einheimischen
einen
starken
Kontrast
zum
wie
“vom
Reißbrett
geplanten”
Zentrum.
Alles
ist
auf
den
Tourismus
ausgerichtet.
Per
Fahrradrikschas
können
sich
die
Gäste
zu
den
zahlreichen
Geschäften,
Boutiquen,
Galerien
und
Restaurants
bringen
lassen,
die
die
autofreie
Hauptstraße
Alamedo
do
Sol
säumen.
Es
ist
nett,
hier
ein
paar
Tage
auszuspannen
-
baden,
shoppen,
amüsieren
-
ein
idyllische
Dorf
mit
historischen
Häusern
darf
man
allerdings
nicht
erwarten. “Geschichte” spürt man nur in den Ruinen des
Castelo Garcia D´Avila
auf eine Anhöhe über dem Städtchen.
Dem
Unternehmers
Klaus
Peters
und
der
1981
gegründeten
Stifftung
Garcia
D´Avila
scheint
es
zu
verdanken
zu
sein,
dass
die
Bebauung
bis
heute
strengen
Auflagen
unterliegt.
Neue
Bauten
müssen
der
örtlichen
Architektur
angepasst
werden
und dürfen z. B. die Höhe einer ausgewachsenen Palme nicht überschreiten.
Aushängeschilder
für
den
Ökotourismus
sind
das
Projecto
Tamar
,
das
sich
dem
Schutz
der
hier
vorkommenden
Meeresschildkröten
widmet,
das
Walforschungsinstitut
Instituto
Baleia
Jubarte
und
die
Reserva
Sapiranga
mit
schönen
Spazierwegen durch den Atlantischen Regenwald
Den
Stränden
von
Praia
do
Forte
sind
oft
Korallenbänke
vorgelagert.
Am
besten
zum
Schwimmen
eignet
sich
die
Praia
do
Lord
,
die
sich
nördlich
ans
Zentrum
anschließt
und
an
der
auch
unser
Hotel
lag.
Endlos
weit
kann
man
am
herrlichen,
von
Kokospalmen
gesäumten
Strand
spazieren
gehen.
Allerdings
geht
die
Bebauung
auch
hier
voran
und
neue
Projekte
entlang des Küste sind im Entstehen.
Unsere Tipps
Garten
und
Strand:
Die
nicht
allzu
große
Gartenanlage
-
einen
Platz
unter
den
wenigen
Schirmen
zu
bekommen
ist
Glücksache
-
grenzt
direkt
an
den
von
Kokospalmen
gesäumten
Strand.
Direkt
vorm
Hotel
kann
man
schnorcheln,
was
uns
nicht
umhaute.
Aber
ein
wenig
weiter
den
endlosen
Strand
entlang,
findet
man
schöne
“Becken”
zum
Schwimmen und Planschen.
Essen:
Das
Frühstücksbuffet
ist
ganz
gut,
auch
für
den
Mittagssnack
reicht
die
Küche,
aber im Städtchen locken sehr gute Restaurants, die wir gerne abends ausprobierten.
Pousada
Farol
das
Tartarugas
-
direkt
neben
dem
Porto
da
Lua
sah
gut
aus
-
schick,
neuer,
aber auch teurer!
Yoake
TMK
Sushi
Bar
-
auf
der
Alamedo
do
Sol
Sensationell sind die
“Makimonos”
!
Baden-Baden Bier
ist auch sehr lecker!
Projecto Tamar
Fünf
von
acht
Meeresschildkröten-Arten
der
Welt
kommen
in
Brasilien
vor
und
an
den
Stränden
des
Litoral
Norte
von
Bahia
legen
die
meisten
ihre
Eier
ab.
Bevor
auf
internationalen
Druck
das
Projecto
Tamar
gegründet
wurde,
das
sich
um
den
Schutz
der
Brut
und
deren
Aufzucht
entlang
der
1.100
km
Küste
kümmert
und
seinen
Hauptsitz
in
Praia
do
Forte
hat,
waren
die
Meeresschildkröten
durch
rücksichtslose
Jagd
vom
Aussterben
bedroht.
Jetzt
werden
jährlich
900.000
Jungtiere
freigesetzt.
Von
September
bis
März
legen die Weibchen hier ihre Eier in den Strand.
Im
Besucherzentrum
erfährt
man
viel
Wissenswertes
über
die
urigen
Gesellen
und
kann
sie
in
verschiedenen
Tanks
und
Aquarien
neben
Rochen
und
anderen
Fischen
begutachten.
Mit
dem
Eintritt
unterstützt
man
die
Finanzierung
des
Schutzmaßnahmen.
Hotel:
Das
einst
von
dem
bekannten
brasilianischen
Architekten
Wilson
Reis
Netto
unter
dem
Aspekt
der
“Tropentauglichkeit”
erbaute
Hotel,
ist
vom
Gebäude
her
nicht
mehr
der
letzte
Schrei
,
wurde
aber
2008
renoviert
und
die
Zimmer
sind
ansprechend
ausgestattet.
Wir
hatten
eins
im
1.
OG
mit
wunderschöner
Aussicht
und einer Hängematte auf der Terrasse.
Lage:
Wirklich
toll
ist
die
Lage
direkt
an
der
Praia
do
Lord
,
die
gleich
hinter
dem
Projecto
Tamar
beginnt.
Bei
Ebbe
ist
der
Weg
über
den
Strand
in
den
Ort
sehr
kurz,
aber
auch
“außen
herum”
kann
man
bequem
zu
Fuß
ins
Zentrum laufen.
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Hotels/Lodges
Hotel Pousada Porto da Lua
Aldeia dos Pescadores, Lte 06, Praia do Forte - Bahia - Brasil
Das von einem renommierten brasilianischen Architekten entworfene Hotel, ist
keine Luxusanlage, aber unschlagbar gut gelegen: ruhig, direkt am Strand und bei
Ebbe zu Fuß in wenigen Minuten im Zentrum. 2008 wurden die 26 Zimmer
renoviert und sind angenehm. Gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
X
Pousada Farol das Tartarugas
Rua Martim Pescador - Quadra 61, Praia do Forte - Bahia - Brasi
Gleich nebenan die neuere, edlere und teurere Variante!
Sah von außen sehr gut aus und hat auch einen direkten Strandzugang.
Restaurants/Essen
X
Terreiro Bahia
Alamaeda das Estrelas- Praia do Forte - Bahia - Brasil
Wurde im Reiseführer als eines der besten Restaurant angepriesen, gute
Spaghetti mit Shrimps, wir fanden es überteuert
Yoake TMK Sushi BAR
Alamaeda do Sol - Praia do Forte - Bahia - Brasil
Unser absolutes Lieblingslokal - köstlich: Combination of Makimonos + Baden-
Baden Bier
Alternative: “Kampai” - bester Weißfisch (Nigiri-sushi), den wir je gegessen haben
Einkäufe / Geldumtausch
Einkaufen
In Praia do Forte gibt es unzählige Geschäfte, Boutiquen, Galerien etc.
- von Kitsch bis Kunst, Edelklamotten bis Tand
Geldautomaten
gibt es, haben wir aber hier nicht benutzt
X
,
Touren / Aktivitäten
X
,
Castelo Garcia D´Avila
Auf einer Anhöhe liegen die Ruinen des 1551 errichteten Castelo - eines der
ältesten Gebäude Brasiliens.
Schöner Ausblick, absolut sehenswert im Spätnachmittagslicht, zu Fuß
erreichbar, besser mit Auto oder Fahrrad
Reserva da Sapiranga
Zugang über die Estrada da Cocoa, von Salvador kommend Abzweig links
vor Abfahrt nach Praia do Forte bzw. unbefestigte Straße durch Tunnel unter
der Estrada von Praia do Forte aus.
Die Reserva schützt über 500 Hektar Mâta Atlantica. Am Eingang wird ein
kleiner Eintritt erhoben und man kann sich auch von einem Guide führen
lassen. Schöne Wege führen durch den Wald und zu Badeplätzen am Fluss.