Mit Taxi zur Christus-Statue auf dem Corcovado und zum Zuckerhut
Tour 4
Wettlauf mit den Wolken
Als
wir
nach
unserer
Rundreise
nachmittags
wieder
in
Rio
ankamen,
war
die
Christus-Statue
frei
!
Also
verloren
wir
keine
Zeit,
schnell
die
Koffer
ins
Zimmer
und
mit dem Taxi zum Corcovado.
Während
der
Fahrt
sahen
wir
schon
die
nächsten
Wolkenberge
heranziehen
und
konnten
es
kaum
abwarten,
durch
den
Verkehr
zu
kommen.
Aber
diesmal
hatten
wir
Glück
,
die Wolken zogen vorbei.
Der
Taxifahrer
brachte
uns
bis
auf
halbe
Höhe
zur
Estaç
ã
o
Paineras
,
wo
wir
in
einen
der
offiziellen
Kleinbusse
umsteigen
mussten.
Die
Taxifahrer
warten,
bis
man
wieder
zurückkommt.
Wenn
man
es
weniger
eilig
hat,
kann
man
auch
die
Zahnradbahn
nehmen,
aber
der
Weg
nach
oben
über
die
Serpentinenstraße
soll
reizvoller
sein
und
man
kann
am
Mirante
Dona
Marta
(362
m)
einen
Fotostopp
einlegen..
Die
letzten
Meter
zur
Aussichtsplattform
unter
der
Statue
nimmt
man
mit
Aufzug
oder
Rolltreppen
- die Besuchermassen müssen bewegt werden!
Wenn
man
Glück
mit
dem
Wetter
hat,
kann
man
Zuckerhut
und
Corcovado
an
einem
Tag
besuchen.
Denn
das
beste
Fotografierlicht
ist
morgens
auf
dem
Zuckerhut
und
später
nachmittags auf dem Corcovado - beides Mal hat man
die Sonne im Rücken
!
Da
wir
bei
unserem
Aufenthalt
in
Rio
vor
unserer
Rundreise
kein
Glück
mit
dem
Wetter
hatten
und
weder
Zuckerhut
noch
Corcovado
besuchen
konnten,
beschlossen
wir
kurzerhand
vor
unserem
Abflug eine
weitere Nacht in Rio
zu verbringen. Die Wetteraussichten machten Hoffnung.
Der
Vulkankegel
Morro
de
Corcovado
ist
710
m
hoch,
Teil
des
Parque
Nacional
da
Tijúca
und seit 1931 thront dort die Statue
Cristo Redentor
über der Stadt.
Und
-
die
Aussicht
in
allen
Richtungen
über
Rio
ist
einfach
überwältigend.
Besucheransturm hin oder her, das ist ein
“Must-to-do”
für jeden Riobesucher!!
Nett
ist
auch
ein
Pause
auf
der
Terrasse
des
Cafés
mit
Blick
auf
die
Strandviertel
Copacabana,
Ipanema,
Leblon
und
wenn
man
Glück
hat,
kommt
sogar
ein
Nasenbär
vorbei!
In den Wolken
Leider
ein
wenig
zu
spät
machten
wir
uns
morgens
mit
dem
Taxi
auf
den
Weg
zur
Zuckerhut-Seilbahn
im
Stadtteil
Urca
-
die
9:00
Uhr-Bahn
war
gerade
weg
und
wir
mussten gut
20 Minuten
auf die nächste warten.
Auf
der
Zwischenstation
herrschte
noch
Sonnenschein,
aber
bis
wir
oben
auf
dem
Morro
da
Urca
ankamen,
konnten
wir
gerade
noch
kurze
Blicke
auf
die
Stadt
erhaschen,
bevor
uns
die
Wolkenfetzen
nur
so
um
die
Ohren
flogen
und
uns
letztlich
ganz einhüllten.
Es war stürmisch, feucht und kalt!
Nach
einem
kurzen
Rundgang
durch
einen
kleinen
“Wald”
besserte
sich
das
Wetter
auch nicht, sodass wir bald wieder die Gondel runter zur Zwischenstation nahmen.
Von
der
schön
angelegten
Aussichtsterrasse
auf
der
Zwischenstation
hatten
wir
wenigstens
zeitweise
einen
guten
Blick
auf
die
Stadt,
die
Christus-Statue
und
die
Guanabara-Bucht.
Aber der starke Wind fegte immer wieder Wolken herein.
Tipp:
In der kühleren Jahreszeit
Jacke
nicht vergessen!
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