Salvador & Bahia
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Cidade Baixa & Igreja do Bonfim & Barra
Cidade Alta - Pelourinho, Carmo & Santo Antonio
Die drei Top-Sehenswürdigkeiten Salvadors - der   Elevador   Lacerda ,   die   Igreja   e   Convento   de   Sao   Francisco    und   der   Largo   Pelourinho , kann   man   bequem   auf   einem   Stadtrundgang   in   einem   Tag   besuchen.   Um   die   Altstadt   in   Ruhe anzuschauen   oder   ein,   zwei Abstecher   in   andere Teile   der   Stadt   zu   unternehmen,   sollte   man   jedoch mindestens   zwei   Tage    einplanen.   Will   man   eine   der   Inseln   oder   das   Hinterland   “Recôncavo”   von Salvador   aus   besuchen,   natürlich   noch   mehr.   Uns   reichte   ein   Abend   und   zwei   volle   Tage,   um   die wesentlichen Highlights zu erkunden. Wir   hatten   wirklich   Glück,   erst   am   zweiten   Tag   füllten   sich   die   Gassen   etwas   mehr   mit   Touristen und abends auch mit einheimischen Nachtschwärmern - es war Freitag!
Prunkvolles Innere der Igreja S.  Francisco Fassade der Igreja Ordem Terceira do do S. Francisco
Igreja e Convento S ã o Francisco das    bedeutendste    architektonische    Denkmal der   Stadt!   Das   Innere   der   Kirche      ist   prachtvoll ausgestattet    -    tolle    Schnitzereien    und    viel Blattgold! Guides   -   sogar   in   Deutsch   -   bieten   hier   ihre Dienste   an.   Ob   das   registrierte   Führer   sind   - wissen wir nicht.
Largo Cruzeiro do S. Francisco Straßenschild Largo do Pelourinho
Pelourinho bedeutet Pranger - bis 1888 wurden hier Sklaven bestraft. Der    abschüssige    Platz    hat    uns    immer    wieder    angezogen,    besonders schön   ist   er   im   Nachmittagslicht.   Einfach   auf   die   Stufen   der   blauen   Casa de    Jorge    Armado    (berühmter    Schriftsteller)    setzen    und    die    Szenerie genießen.
In   den   angrenzenden   Vierteln   Carmo   und   Santo   Antonio   findet   man   viele   kleine Herbergen,   oft   mit   fantastischem   Blick   über   die   Todos   Santos   Bucht.   Es   ist   wert, den    Gassen    bis    zum    Forte    Santo    Antonio     zu    folgen.    Zwischen    sehr    schön hergerichteten   Häusern   finden   sich   immer   noch   viele,   die   auf   ihr   “Erwachen   aus dem Dornröschenschlaf” warten -  aber auch das hat seinen Charme!
Das   Bahiacafé   Hotel   liegt   direkt   an   der Praca      da      Sé,      strategisch      günstig zwischen   dem   Aufzug   in   die   Unterstadt und   den   schönen   Gassen   der   Altstadt. Gleich   gegenüber   hat   man   einen   tollen Blick   auf   die   Baia   de   Todos   Santos   und die Unterstadt.
Capoeira auf dem Terreiro de Jesús
Gleich   um   die   Ecke   liegt   der   Terreiro   de Jesus ,    auf    dem    man    Baianas    beim Verkauf    von   Acarajé    beobachten    kann und      öfter      Capoeira-Gruppen,       die Touristen   mit   ihren Tänzen   beeindrucken -     natürlich     werden     die     gerne     mit einbezogen,    um    für    das    obligatorische Foto ein Trinkgeld zu ergattern.
Stadtrundgang   - zu Fuß durch Pelourinho, Carmo zum Forte Santo. Antonio
Blick auf die Baia de Todos os Santos Schlepper- Baiana! Noch mehr Baianas!
Schöne Mitbringsel aus Salvador!
Largo do Pelourinho - Die bekannteste Postkartenansicht von Salvador da Bahia!  
Carmo und Santo Antonio -                  zwischen Pracht und Verfall  
Cidade Baixa vielleicht   lag   es   am   Wetter   -   es   nieselte,   als   wir   uns   vom   Aufzug   in   die   Unterstadt bringen   ließen,   aber   wir   konnten   diesem   Teil   Salvadors   nichts   abgewinnen.   Eine Mischung aus Geschäftsviertel mit Hochhäusern und verfallenden Gebäuden. Kurz    schlenderten    wir    über    den    Mercado    Modelo ,    wo    viel    Touristenkitsch angeboten   wird,   zum   Fährterminal   und   fuhren   dann   mit   dem   Taxi   zur   Igreja   do Bonfim.
die    7-8    km    in    den    Stadtteil    Ribeiro    ziehen    sich!    Das    Taxi durchquerte   einige   geschäftige   Viertel,   bevor   wir   an   der   Igreja do     Bonfim     abgesetzt     wurden.     Sie     ist     eine     bedeutende Wallfahrtskirche      der      Candomblé-Religion      und      viele Gläubige     bitten     hier     um     Genesung     von     Leiden     -     im angeschlossenen   Museum   gibt   es   eine   kuriose   Ansammlung von       nachgebildeten       Gliedmaßen,       Köpfen       etc.,       der “Genesenen”! Vor    der    Kirche    werden    die    berühmten    bunten    Stoffbänder “Fitinhas”     verkauft.     Sie     werden     mit     drei     Knoten     am Handgelenk   befestigt.   Jeder   Knoten   symbolisiert   einen   Wunsch, der   jedoch   erst   in   Erfüllung   geht,   wenn   die   Fitinhas   von   selbst   wieder   abfallen!   Wir   bekamen   auf   unsere Reise   zweimal   welche   geschenkt,   die   letzte   ist   tatsächlich   von   selber   abgefallen   -   was   hatte   ich      mir   nur gewünscht?? Der   Abstecher   zur   Kirche   ist   nicht   unbedingt   ein   “Muss”,   der   “Zaun”   voller   Bänder   vor   dem   Eingang   bietet ein   nettes   Fotomotiv.   Wir   liefen   noch   ein   paar   Straßen   runter   zum   Wasser,   aber   wir   waren   uns   nicht   sicher, ob das eine gute Idee sei und drehten bald wieder um. Ein Taxi brachte uns zurück in die Stadt.
In den schönen Gassen
Elevador Lacerda der   schnellste   Weg   von   der   Ober-   in   die   Unterstad t   -   wenn   nicht   gerade   “Rush- hour”   ist.   Denn   der   Aufzug   transportiert   täglich   mehr   als   30.000   Menschen. Auch   wir reihten   uns   morgens   in   die   Schlange   ein,   um   für   15   Cents   mit   dem   Aufzug   72   m    in die   Tiefe   zu   fahren.   Ursprünglich   1873   errichtet,   hat   er   sein Art   Deco   - Aussehen   bei der  Renovierung in den 1930ern erhalten.
Igreja do Bonfim Sunset in Barra
Igreja do Bonfim
Diese   Baiana   möchte   gerne   Kunden   in   das nahe     liegende     Juweliergeschäft     locken     - dafür gibt es ein Foto umsonst! Die    meisten    Baianas    in    typischer    Kleidung verdienen jedoch mit Imbissständen ihr Geld.
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Im   modernen   Shopping   Center   Barra   suchten wir     vergeblich     nach     guten     Straßenkarten, dafür gab es einen schönen Sonnenuntergang!
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