Unsere Route + Hotels
3 ÜN Salvador
–
Bahiacafe Hotel
(gut gelegen im Pelourinho, nett, günstig, nachts etwas laut)
5 ÜN Lencois/Chapada Diamantina
–
Pousada Canto no Bosque
(schöne Bungalows, etwas außerhalb mit schönem Wald/Garten, gutes Essen, deutsche Besitzerin)
3 ÜN Vale do Capao/Chapada Diamantina
–
Villa Lagoa das Cores
(3 km außerhalb des Ortes, wohl beste Unterkunft im Vale, Frühstück toll, sonstiges Essen gut,
aber nicht überragend)
1 ÜN Victoria da Conquista -
Zwischenstation auf dem Weg zur Küste –
Pousada Conquista Resort und Spa
(zweckmäßiges Hotel an der Ringstraße um die Stadt)
3
ÜN
Canavieiras/Costa
do
Cacau
–
Kani
Resort
(schöne
Bungalows
direkt
am
Strand
der
Atalaia
Insel,
sehr
persönlich,
Reiten,
Kite-Surfen,
Kakaofarm-Besuch,
Ecopark Una – wenn geöffnet)
2
ÜN
Itacare/
Costa
do
Cacau
–
Art
Jungle
Lodge
(toller
Blick
auf
Fluss
und
Meer,
viele
Vögel,
aber
Bungalows
(auch
Baumhäuser)
sehr
„basic“
–
hat
schon
bessere
Zeiten gesehen, seit kurzem unter neuer Leitung)
1 ÜN Cachoeira/Reconcavo
-
Convento do Carmo
(Pousada im Karmeliterkloster, das Aclamacao Apart Hotel schräg gegenüber sah auch nicht schlecht aus)
3 ÜN Praia do Forte/Coconut Coast
–
Pousada Porto da Lua
(ältere, renovierte Pousada direkt am Strand – die einzige!, gut zum Ausklingen der Reise)
Preise, Reisezeit September/Oktober
Kurs 1 € = 2,60 Real
ÜN 2 Pers. Zimmer + Frühstück zwischen 60 und 115 €, Wasser still 500ml 2-3 BRL, Caipirinha 6-11 BRL, Cola 3 BRL, Bier 4-6 BRL, Essen preiswert
günstige Nebensaison, wenig Betrieb
warme Temperaturen, ab und zu Schauer an der Küste
normalerweise noch gut für die Chapada Diamantina, dieses Jahr hat es allerdings seit 11 Monaten nicht mehr richtig geregnet, weshalb viele Wasserfälle kaum oder gar
kein Wasser hatten
Fahrzeug:
Günstiger
Condor-Direktflug
von Frankfurt nach Salvador da Bahia (500 € pP)
Fiat Palio Kombi (STW)
bei
Hertz,
gebucht über
Sunnycars
(Komplettschutz) für ca. 66 € zzgl. 2. Fahrer (10% Rabatt-Gutschein)
Salvador da Bahia + Reconcavo
Die Altstadt– das
Pelourinho
ist sehenswert, aber zwei Tage reichen. In der
Hauptsaison
treten sich die Touristen hier wohl auf die Füße.
Das
Umland
Reconcavo
mit
den
alten
Kolonialstädtchen
wie
Cachoeira
ist
sehenswert,
alte
Pracht
aus
verschwenderischen
Zeiten
zwischen
nett
renoviert
und
totalem
Verfall
–
das
gilt
auch
für
Canavieiras.
Sao
Felix
–
bei
Dannemann
zuschauen,
wie
Zigarren
gerollt
werden
oder
gleich
eine
Tagestour
durch
die
Tabakplantagen
machen.
Chapada Diamantina
Touristischer Hauptort
Len
çois,
weitere Andarai und Mucugé
Tolle
Tafelberge
mit
schönen
Wasserfällen,
alte
Diamantgräber-Städtchen,
Mini-Pantanal
(nette
Landschaft,
wenig
Tiere!),
Tropfsteinhöhlen,
Pocos
mit
blau
schimmerndem Wasser, bezauberndes
Vale do Capao
.
Allerdings
macht
man
es
dem
Individualtouristen
hier
nicht
leicht.
Damit
die
Guides
nicht
„arbeitslos“
werden,
sind
Wanderwege
kaum
markiert
(Ausnahme:
der
zum
tollen
Wasserfall
Fumaca
ist
kaum
zu
verfehlen)
und
wir
waren
froh,
dass
wir
Dank
der
deutschen
Besitzerin
unserer
Pousada
viele
Infos
für
eigenständige
Touren
bekamen.
Costa de Cacau oder Cocoa Coast (südlich von Salvador)
Endlose
Strände, Kakao-Farmbesichtigung,
Reste von
Mata Atlantica
(Küstenregenwald), nette
Kolonialstädtchen
zwischen Pracht und Verfall.
Leider
reichte
die
Zeit
nicht,
um
zur
Walbeobachtung
–
ideale
Zeit
-
zu
den
Abrolhos-Inseln
zu
fahren.
Angeblich
gab
es
in
Itacaré
und
Praia
do
Forte
auch
noch
welche zu sehen.
Auch die noch einsame
Halbinsel Marau
ließen wir aus, weil die Anfahrt mit einem normalen PKW doch recht beschwerlich sein soll.
Costa dos Coqueiros oder Coconut Coast (nördlich von Salvador)
Schneller
Zugang
von
Salvador
nach
Norden,
endlose
palmengesäumte
Strände
mit
diversen
Badeorten.
Praia
do
Forte
–
der
blitzblanke
Touristenort
eignet
sich
für
einen
lockeren
Ausklang
mit
Baden,
Schnorcheln
(nicht
zu
viel
erwarten!),
Spaziergängen
im
Naturreservat
Sapiranga
und
leckerem
Essen
(köstlich:
Makimonos
im
Yoake-Restaurant)
Fazit Salvador & Bahia
Alles in allem war es eine überraschend
günstige und abwechslungsreiche Reise
, nur etwas mehr „Wildlife“ hätte es sein können!
Neben
diversen
Vogelarten
(u.a.
viele
Kolibris),
waren
die
sehr
gefährdeten
Goldkopf-Löwenäffchen
(Golden-headed
lion
tamarin)
direkt
an
der
Straße
bei
Una
das Highlight (der Eco-Park dort hat leider bis auf unbestimmte Zeit geschlossen, Geld ist ausgegangen).
Landschaftliche Höhepunkte waren die Chapada Diamantina und die schöne Küste mit Resten des Mata Atlantica.
Straßen/Verkehr
Die
Straßen
waren
zu
unserer
Überraschung
i
n
weiten
Teilen
gut.
Auf
Nebenstrecken
gab
es
mal
vereinzelt
Abschnitte
mit
tiefen
Löchern,
aber
viel
gefährlicher
sind
die
zahllosen
„Lombados“
– tw. sehr hohe oder unmarkierte Schwellen, die die Brasilianer zum Langsamfahren zwingen sollen.
An
Verkehrsregeln
hält
sich
eh
keiner.
Wo
40
steht
wird
meist
100
gefahren.
Wie
überall
in
Südamerika
sind
die
Lastwagenfahrer
oft
„gemeingefährlich“
und
überholt
wird an den
unübersichtlichsten
Stellen. Durch die lang anhaltende
Trockenheit
waren die Erdstraßen im Landesinneren sehr
staubig.
Sonstiges
Ach ja, wir waren mitten im
Wahlkampf
- wir dachten mindestens an Regionalparlamentswahlen, aber nein, es ging nur um die
Bürgermeister!
Was für ein Spektakel!
Mit
Spanisch-Grundkenntnissen
ergänzt mit ein paar Brocken Portugiesisch, kommt man einigermaßen zu Recht. Die Leute sind sehr
freundlich
und hilfsbereit.
Gesundheit:
Auf Nummer sicher geht man mit: “Cook it, peel it or forget it”. Vorbeugung 1 Tannacomp /Tag + Cholera-Impfung (soll auch gegen normale Erreger helfen)
wir waren unterwegs in
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